Ein kleiner Zeck,
noch jung und frei,
spürte wilden Hunger,
er sprang von seinem Baume weg,
und landete im Dreck.
Da lag er nun in Schutt und Asche,
im Schweiße seines Angesichts,
rappelte sich auf,
um ganz nach Zeckens Masche,
jemanden zu finden der seine Klamotten wasche.
"Ausdauer" ist der Name,
manche nennen's "Penetranz",
manche "Torheit"
der Zeck in seinem Hungerwahne,
nennt es "Lebendigkeit".
Nun denn, das Ende der Geschicht,
er saß da und wartete,
im Dreck, der Zeck,
und stillte seinen Hunger nicht,
welch deprimierendes Gedicht.
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