Meine herzliebbeste Funkelfreundin reist heute an.....ICH FREU MICH SO .... HÜPF HÜPF !!!!!!!!!!!!!!!
Samstag, 30. April 2011
Freitag, 29. April 2011
Die Liebe ...
Die Liebe hemmet nichts;
sie kennt nicht Tür noch Riegel,
Und dringt durch alles sich;
Sie ist ohn Anbeginn,
schlug ewig ihre Flügel,
Und schlägt sie ewiglich.
Matthias Claudius 1799
sie kennt nicht Tür noch Riegel,
Und dringt durch alles sich;
Sie ist ohn Anbeginn,
schlug ewig ihre Flügel,
Und schlägt sie ewiglich.
Matthias Claudius 1799
Donnerstag, 28. April 2011
Struktur....
Ist es nicht wirklich fantastisch, was für einzigartige Strukturen unsere Welt selbst im mikroskopisch kleinen Bereich bietet? Also muß Struktur doch auch für mich zu schaffen sein!
Konzentration
Zentrum
Konzentration
Konzentriert
Konzentrisch
Zentrierung
Ich konzentriere mich ab sofort mal wieder auf mich!
Konzentration
Konzentriert
Konzentrisch
Zentrierung
Ich konzentriere mich ab sofort mal wieder auf mich!
Absolut...
Gestern war ich absolut überzeugt: Du tust mir gut.
Heute bin ich absolut überzeugt: Du schadest mir.
Tatsache ist: Ich habe Dir zu viel Platz eingeräumt.
Du überflutest mich!
STRINGENZ...ABER BITTE SOFORT UND DAUERHAFT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hätte so gerne ein bisschen mehr Stringenz in mir, und ein bisschen weniger Chaos. Ich glaube, damit wäre bei mir schon viel erreicht!
Mittwoch, 27. April 2011
to whom it may concern....
Mit Dir die Welt entdecken,
toben unter den Decken,
Dich streicheln und küssen,
spielen mit den Füssen,
vor der Glotze hängen, 1000 Filme gucken,
frei von allen Zwängen, Deine Nase jucken,
Deine Lippen auf den meinen fühlen,
mit Dir den Weltenstrand zerwühlen,
Sterne beobachten und spazieren gehen,
den Wind in Deinen Haaren sehen,
Möbel kaufen, Nestbautrieb,Fotos gucken, Gläser spülen,
wieder Deine Lippen auf den meinen fühlen,
Deine Hand auf meiner Haut,
Deine Tränen, salzig, vertraut,
in Deinem Shirt alleine sein,
mit einem Glas voll rotem Wein,
Du in meinem Leben am walten,
ich in Deinem am schalten,
Den ganzen Weg gemeinsam gehen,
Dich mit klaren Augen sehen,
Dich an meiner Seite wissen,
unsere Fahne auf allen Stationen hissen.
Meine Gedanken mit Dir teilen,
an meiner Seite kannst verweilen.
Gemeinsam alle Grüblereien, ob richtig oder falsch die Strecken,
gemeinsam begangen...
...und uns immer wieder neu entdecken,...das Wagnis birgt mehr Gewinn als Verlust!SK im April 2008
toben unter den Decken,
Dich streicheln und küssen,
spielen mit den Füssen,
vor der Glotze hängen, 1000 Filme gucken,
frei von allen Zwängen, Deine Nase jucken,
Deine Lippen auf den meinen fühlen,
mit Dir den Weltenstrand zerwühlen,
Sterne beobachten und spazieren gehen,
den Wind in Deinen Haaren sehen,
Möbel kaufen, Nestbautrieb,Fotos gucken, Gläser spülen,
wieder Deine Lippen auf den meinen fühlen,
Deine Hand auf meiner Haut,
Deine Tränen, salzig, vertraut,
in Deinem Shirt alleine sein,
mit einem Glas voll rotem Wein,
Du in meinem Leben am walten,
ich in Deinem am schalten,
Den ganzen Weg gemeinsam gehen,
Dich mit klaren Augen sehen,
Dich an meiner Seite wissen,
unsere Fahne auf allen Stationen hissen.
Meine Gedanken mit Dir teilen,
an meiner Seite kannst verweilen.
Gemeinsam alle Grüblereien, ob richtig oder falsch die Strecken,
gemeinsam begangen...
...und uns immer wieder neu entdecken,...das Wagnis birgt mehr Gewinn als Verlust!SK im April 2008
Sonntag, 24. April 2011
Gutgläubigkeit...
Meine Fähigkeit zu vertrauen, wider besseren Wissens kotzt mich gerade masslos an....FROHE OSTERN!
Sehnsucht zartbitter
sehnsucht zartbitter
die Decke zu schwer
das Laken zerwühlt
im ruhigen dunkel der Nacht
hab ich mich einsam gefühlt
der Herzschlag bestimmt den Takt
des Sehnens, das an den Nerven zerrt
ich bin ohne Haut, bis auf die Knochen nackt
ein Keim Hoffnung, ein Stern ganz schwach, die Seele nährt
SK im März 2011
Manchmal
Manchmal...
wenn ich in mir zuhause ankomme,
dann tut die Welt draussen mir einfach nur weh....
so laut, so kalt....
ich möchte die Tür zuschlagen,
für immer
und vor knisterndem Kaminfeuer meine Hände wärmen...
und dann stelle ich mit Schrecken fest,
dass die Streichhölzer alle sind
....ich öffne die Tür und gehe wieder raus....
Dienstag, 19. April 2011
R.M. Rilke / Der Panther
Der Panther
Im Jardin des Plantes, Paris
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.
Rainer Maria Rilke, 6.11.1902, Paris
Montag, 18. April 2011
Selbstentfremdung
Ich entfremde mich mir selbst,
haue aus mir ab,
manchmal ist es leichter ein zerbrochener Spiegel
denn ich selbst zu sein.
Vielleicht komme ich die Tage wieder zu mir zurück.
Vielleicht bleibe ich noch eine Weile weg.
Momentan ist es mir einfach zu anstrengend mit Dir, mein liebes Ich.
Freitag, 15. April 2011
Donnerstag, 14. April 2011
Wellen in mir....
Du schlägst Wellen in mir.
Deine Lippen, die mich sanft fordern nachzugeben.
Deine Hände, die mich zart bestürmen.
Deine Augen, die mich einhüllen in Begehren.
Dein Körper, mich sachte niederdrückend über mir.
Deine Blicke bittend....um Entschleunigung.
Wie kann ich wissen, es geht mir um DICH und nicht um meinen Wunsch nach Dir?
Deine Lippen, die mich sanft fordern nachzugeben.
Deine Hände, die mich zart bestürmen.
Deine Augen, die mich einhüllen in Begehren.
Dein Körper, mich sachte niederdrückend über mir.
Deine Blicke bittend....um Entschleunigung.
Wie kann ich wissen, es geht mir um DICH und nicht um meinen Wunsch nach Dir?
Montag, 11. April 2011
Sonntag, 10. April 2011
der Froschkönig...allgemein anerkannter Irrglaube
der Frosch ist nicht durch Küsserei zum Prinzen geworden Mädels,
erinnert Euch, es war der Wurf an die Wand...
erinnert Euch, es war der Wurf an die Wand...
L'amour horrible
ein Freund sagte heute zu mir:
L'amour et la chose plus horrible dans la vie....
was ist nur diesen Frühling los?
L'amour et la chose plus horrible dans la vie....
was ist nur diesen Frühling los?
Samstag, 9. April 2011
La grande Dame ... Hildegard Knef
Es ist nicht ordentlich, das Leben,
und was immer dein Bestreben,
es so ordentlich zu machen,
wie du deine Siebensachen,
ist vergebens.
Es scheitert vor allem zeitlebens
an der Unordnung des Lebens.
Hildegard Knef
und was immer dein Bestreben,
es so ordentlich zu machen,
wie du deine Siebensachen,
ist vergebens.
Es scheitert vor allem zeitlebens
an der Unordnung des Lebens.
Hildegard Knef
Freitag, 8. April 2011
Healing sensuality
want you to touch me
want you to wipe away
the pain from my soul
the cold from my skin
want you to spark a fire inside of me
want you to satisfy my thirst
want you to want me
thanks for your healing sensuality
I invite you to come under my skin
up to the bottom of my bones
(K., seems you inspire me )
want you to wipe away
the pain from my soul
the cold from my skin
want you to spark a fire inside of me
want you to satisfy my thirst
want you to want me
thanks for your healing sensuality
I invite you to come under my skin
up to the bottom of my bones
(K., seems you inspire me )
Es gibt Momente in denen ich die Illusion von Nähe
für freiwilliger und bedingsloser halte, als das, was
gemeinhin als Nähe bezeichnet wird.
Nähe ist kein dauerhafter Zustand.
Nähe kann immer nur in
DIESEM EINEN MOMENT JETZT STATTFINDEN.
Zum Glück: Dauerhafte Nähe führt bei mir dazu, dass ich mich auflöse, im Nebel der verschwimmenden Grenzen verschwinde. Meine Sinne würden schwinden, die Luft zum Atmen fehlen.
Ich mag mich nicht mehr auflösen!
Sei bei mir, ganz dicht, komm ganz nah heran, aber bitte,
halte mich nicht fest, sondern genieße und vertraue darauf, dass ich freiwillig bei dir bleibe, machmal auch im Abstand.
Donnerstag, 7. April 2011
Der Zeck im Dreck
Im März 2008 schrieb ich ein "Poem" über einen kleinen Zeck, heute habe ich mich aus unerfindlichen Gründen daran erinnert:
"Ausdauer" ist der Name,
manche nennen's "Penetranz",
manche "Torheit"
der Zeck in seinem Hungerwahne,
nennt es "Lebendigkeit".
Ein kleiner Zeck,
noch jung und frei,
spürte wilden Hunger,
er sprang von seinem Baume weg,
und landete im Dreck.
Da lag er nun in Schutt und Asche,
im Schweiße seines Angesichts,
rappelte sich auf,
um ganz nach Zeckens Masche,
jemanden zu finden der seine Klamotten wasche.
"Ausdauer" ist der Name,
manche nennen's "Penetranz",
manche "Torheit"
der Zeck in seinem Hungerwahne,
nennt es "Lebendigkeit".
Nun denn, das Ende der Geschicht,
er saß da und wartete,
im Dreck, der Zeck,
und stillte seinen Hunger nicht,
welch deprimierendes Gedicht.
Gespräch
Auszug aus einer Unterhaltung vom 04.03.2011:
Ich: "Liebster wahrer Fan und Schlachtenbummler. Verrate mir, wie kann ich es schaffen bedürfnislos zu werden und mir selbst genug zu sein? Nichts zu erwarten, nur im Moment zu leben. Dankend annehmen was freiwillig kommt, niemals hoffen? Absolute Autonomie, bedingungslos autark? Keine Abgründe, nur durch mich selbst verursacht. Niemals Herzeleid, ewig objektiv. Anspruchslos."
LwFuS: "Keine Chance, das wird nix!"
Ich: "Liebster wahrer Fan und Schlachtenbummler. Verrate mir, wie kann ich es schaffen bedürfnislos zu werden und mir selbst genug zu sein? Nichts zu erwarten, nur im Moment zu leben. Dankend annehmen was freiwillig kommt, niemals hoffen? Absolute Autonomie, bedingungslos autark? Keine Abgründe, nur durch mich selbst verursacht. Niemals Herzeleid, ewig objektiv. Anspruchslos."
LwFuS: "Keine Chance, das wird nix!"
Mittwoch, 6. April 2011
Für R. .... ein letztes Mal
Kleine Aster
Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt.
Irgendeiner hatte ihm eine dunkelhellila Aster
zwischen die Zähne geklemmt.
Als ich von der Brust aus
unter der Haut
mit einem langen Messer
Zunge und Gaumen herausschnitt,
muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt
in das nebenliegende Gehirn.
Ich packte sie ihm in die Brusthöhle
zwischen die Holzwolle,
als man zunähte.
Trinke dich satt in deiner Vase!
Ruhe sanft,
kleine Aster!
(Gottfried Benn 1912)
Irgendeiner hatte ihm eine dunkelhellila Aster
zwischen die Zähne geklemmt.
Als ich von der Brust aus
unter der Haut
mit einem langen Messer
Zunge und Gaumen herausschnitt,
muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt
in das nebenliegende Gehirn.
Ich packte sie ihm in die Brusthöhle
zwischen die Holzwolle,
als man zunähte.
Trinke dich satt in deiner Vase!
Ruhe sanft,
kleine Aster!
(Gottfried Benn 1912)
Für Mel
Ich wünsche Dir Kraft, Ehrlichkeit, echte Liebe, jemanden der Dich ansieht und nicht nur sich selbst in deinen Augen gespiegelt sehen will!quote
"Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg’ auch keinem anderen zu“ ist Narzissten fremd. Sie behandeln Mitmenschen so, wie sie selbst nicht behandelt werden möchten
unquote
"Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg’ auch keinem anderen zu“ ist Narzissten fremd. Sie behandeln Mitmenschen so, wie sie selbst nicht behandelt werden möchten
unquote
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