Ein Mädchen zog aus das Lieben zu lernen,
das Herz an andren Herzen zu wärmen.
Jedoch, es begegnete Menschen ganz andrer Art,
der Zweifel nagte am Herz, ganz zart.
Es fragte überall, landauf landab,
unermüdlich, immer auf Trab,
ob jemand bereit die Liebe zu lehren,
war willens sich nicht zu wehren.
Sie wanderte durch Sturm und Nächte,
in der Hoffnung, jemand Ihr Liebe entgegenbrächte.
Das Mädchen wurde zur Frau und lernte,
dass Ihr Herz sich immer mehr entfernte,
von andren Herzen ganz andrer Art.
Die Sehnsucht war nun nicht mehr zart.
Heftiges Drängen war an die Stelle des Sehnens gezogen.
GLEICHES FINDET GLEICHES IST SCHLICHTWEG GELOGEN
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