Dienstag, 13. Dezember 2011

Vielleicht ja doch


Ich versuche jetzt mal zu fliegen. Vielleicht kann ich es ja doch. 

Die Hummel macht es mir vor. Sie kann es nicht, aber weiß das nicht.

Samstag, 13. August 2011

Subjektiv - to whom it may concern....es wird schon den richtigen treffen

Ich beoabachte einmal mehr, wie subjektiv der Mensch sich die Dinge hinbiegen kann, bis sie seinen Wünschen entsprechen. Das mag ja durchaus manches Mal hilfreich sein, aber wenn man sich angesprochen fühlt, ohne angesprochen worden zu sein....das ist dann schon eine echte Verschiebung der realistischen Wahrnehmung.

Für E. / Mahlstrom....


Je mehr Zeit wir miteinander teilen, desto mehr Fragezeichen schweben über mir.
Je mehr Zeit wir miteinander teilen, desto mehr Ängste wallen in mir.
Je mehr Zeit wir miteinander teilen, desto größer wird meine Verunsicherung.

Ich stehe wankend in einem Mahlstrom aus Gefühlen....


Donnerstag, 11. August 2011

Warum nur habe ich Dir nichts zu sagen?

Vielleicht weil ich mit Worten nicht um Dich ringen muss!

Stille

Stille in mir

Dienstag, 26. Juli 2011

Montag, 25. Juli 2011

seit bald 20 Jahren....

klebst Du wie ein Krebsgeschwür an mir und ich kann machen was ich will, ich werde Dich einfach nicht los.

Donnerstag, 30. Juni 2011

geht's weiter?

Ich würde diesen Weg gerne mit Dir gemeinsam weiterbauen!

Achtung Gefahr im Anmarsch!

Wieder einmal mindestens einen ganzen Tag meines Lebens in einer anderen Persönlichkeit verbracht. Das ist also immer noch die Folge, wenn meine Grenzen überschritten werden, mein "Nein" ignoriert wird, von Menschen, die mir angeblich zugewandt sind.

Ich mag nicht mehr verschwinden, weil in meinem Leben Leute herumfuhrwerken, die schädlich für mich sind!


Ich werde wieder gnadenlos aussortieren!

STOP

Was ist an einem NEIN eigentlich so schwer zu verstehen?

Samstag, 25. Juni 2011

Störung

Fremde Wesen dringen in meine Privatsphäre ein. Ich bin genervt, muß mich Dingen und Personen beschäftigen, denen ich nicht den geringsten Platz einräumen möchte und kann meinen Kram nicht machen.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Liebe?

Schreit Liebe nach Erfüllung? Was ist denn Erfüllung?
Hat Liebe ein Verfallsdatum? Nein, Liebe verfällt nicht.
Muß Liebe erst wachsen? Nein, Liebe ist kein Prozess, sie ist ein Gefühl.
Ist Liebe erst Liebe, wenn sie lang andauert? Nein, eine große Liebe kann in einem Augenblick stattfinden.
Ist Liebe erst Liebe, wenn man sich gegenseitig besitzt? Nein, Liebe ist das Gegenteil.
Ist Liebe immer gleich? Nein, sie ist wunderbar vielfältig.
Ist Liebe ein gemeinsam gegangener Weg? Nein, Liebe ist Freiheit.
Ist Liebe ewige Glückseligkeit? Nein, Liebe ist Tanz aller Gefühle.
Ist Liebe statisch? Nein, sie verändert sich in jedem Augenblick.
Ist Liebe planbar? Nein, sie passiert einfach.

Was ist Liebe denn nun? Ich habe absolut keine Ahnung, aber ich weiß sie ist rund.

Für S. / Inselzeit

Stunden verfliegen in Sekunden,
Sekunden werden zu Stunden.
Jetzt bist Du fort und die Zeit hält still,
weil ich den Lauf der Welt noch 
einen kleinen Augenblick aufhalten will.

Ich kann Dich noch sehen ohne meine Augen zu schließen,
in jedem Winkel, in allen Ecken
in mir und um mich herum
bist Du zu finden, kann ich Dich schmecken.

Deine Küsse brennen noch immer,
Dein Schweiß auf meiner Haut
noch ein silbriger Schimmer,
Wir haben uns einen Tag und eine Nacht ein Nest aus Liebe gebaut.

Dich zu lieben bedeutet, Dich immer wieder gehen zu lassen.
Wir sind beide nicht in Schranken zu fassen. 
                                            Wir sind uns grüne Inseln in brodelnder See.
Du bist ein Wanderer, ein einsamer Wolf,
Ich bin ein scheues Reh.

Danke für die Inselzeit!
SK

Mittwoch, 22. Juni 2011

Entfesselt

Die letzten beiden Tage sind äusserst erkenntnisreich für mich. 
Der Versuch mich emotional zu erpressen, zu manipulieren ist im Ansatz zum Scheitern verurteilt.
Ich habe mich anscheinend schon vor langer Zeit entfesselt, aus Co-Abhängigkeiten gelöst. Ich bin nicht mehr bereit mich in irgendeiner Form zu beschneiden, damit andere Menschen sich besser fühlen.



Ich lasse keine Federn mehr!

Samstag, 18. Juni 2011

Entschleunigung

Einfach mal den Druck rausnehmen.
Entschleunigung bedeutet nicht Ziellosigkeit oder Wunschlosigkeit. Es bedeutet nur, sich von seinen Zielen und Wünschen nicht abhängig zu machen.
Es ist fünf vor zwölf, ich werde mal die Notbremse ziehen.

Montag, 13. Juni 2011

AUA...das tut ganz schön weh

Mein eigenes unsicheres Verhalten wird mir gerade auf einem Silbertablett serviert. Meine eigene Reaktion auf dieses Verhalten sind Fluchtgefühle.Das also, löse ich anscheinend auch bei anderen aus. AUA...das tut ganz schön weh!

Dienstag, 24. Mai 2011

Blockade

bin Blog-blockiert...MIST MIST MIST MIST MIST

Dienstag, 17. Mai 2011

Irrgarten

Meine Gedanken mäandern durch den Raum,
wie die Füße eines Kindes durch einen riesigen Irrgarten.

Will ich Dich, weil es allgemein anerkannt üblich wäre Dich zu wollen?
Will ich Dich nicht, weil es allgemein anerkannt üblich wäre Dich zu wollen?
Will ich Dich, weil es nicht allgemein anerkannt üblich wäre Dich nich zu wollen?
Will ich Dich, weil Du mich nicht willst?
Will ich Dich nicht, weil Du mich nicht willst?
Will ich Dich, weil Du mich willst?
Will ich Dich nicht, weil Du mich willst?
Willst Du mich wollen?
Willst Du mich nicht wollen?
Willst Du mich?
Willst Du mich nicht?
Will ich Dich wollen?
Will ich Dich nicht wollen?
Will ich Dich?
Will ich Dich nicht?

Spielt das alles überhaupt eine Rolle?



Montag, 16. Mai 2011

Meine Synapsen sind recht durcheinandergeschüttelt....da muß wieder ein bisschen Ordnung rein!

Ach, hätte ich bloß Eydeetengehirne, auf Bedarf einzeln an- und abschaltbar!

Samstag, 14. Mai 2011

Schabernack

Auf geht's ... heute wird Schabernack auf dem Eiland getrieben!

nur ein bisschen Glück

ich wünsche mir gerade ein kleines bisschen Glück,
nicht zuviel davon am Stück,
ich möchte ja nicht gierig sein,
aber bitte, so ein bisschen vom Ganzen darf es schon sein.

ich wünsche mir gerade ein kleines bisschen Liebe,
nicht einen ganzen Baum,
es reichen schon ein paar kleine Triebe,
einfach nur im Leben und nicht immer nur im Traum.



????????

Wohin will ich? Wo soll es eigentlich langgehen? Wie will ich dahin?
Es ist mal wieder ALLES aber auch wirklich ALLES im Umbruch!

Samstag, 30. April 2011

Freude

Meine herzliebbeste Funkelfreundin reist heute an.....ICH FREU MICH SO .... HÜPF HÜPF !!!!!!!!!!!!!!!

Freitag, 29. April 2011

Die Liebe ...

Die Liebe hemmet nichts;

sie kennt nicht Tür noch Riegel, 

Und dringt durch alles sich;

Sie ist ohn Anbeginn,


schlug ewig ihre Flügel, 

Und schlägt sie ewiglich.




Matthias Claudius 1799

Donnerstag, 28. April 2011

Struktur....

Ist es nicht wirklich fantastisch, was für einzigartige Strukturen unsere Welt selbst im mikroskopisch kleinen Bereich bietet? Also muß Struktur doch auch für mich zu schaffen sein!

Konzentration

Zentrum
Konzentration
Konzentriert
Konzentrisch
Zentrierung

Ich konzentriere mich ab sofort mal wieder auf mich!




Absolut...

Gestern war ich absolut überzeugt: Du tust mir gut.
Heute bin ich absolut überzeugt: Du schadest mir.
Tatsache ist: Ich habe Dir zu viel Platz eingeräumt.
Du überflutest mich!

STRINGENZ...ABER BITTE SOFORT UND DAUERHAFT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich hätte so gerne ein bisschen mehr Stringenz in mir, und ein bisschen weniger Chaos. Ich glaube, damit wäre bei mir schon viel erreicht!



Mittwoch, 27. April 2011

to whom it may concern....

Mit Dir die Welt entdecken,
toben unter den Decken,


Dich streicheln und küssen,
spielen mit den Füssen,

vor der Glotze hängen, 1000 Filme gucken,
frei von allen Zwängen, Deine Nase jucken,

Deine Lippen auf den meinen fühlen,
mit Dir den Weltenstrand zerwühlen,

Sterne beobachten und spazieren gehen,
den Wind in Deinen Haaren sehen,

Möbel kaufen, Nestbautrieb,Fotos gucken, Gläser spülen,
wieder Deine Lippen auf den meinen fühlen,

Deine Hand auf meiner Haut,
Deine Tränen, salzig, vertraut,

in Deinem Shirt alleine sein,
mit einem Glas voll rotem Wein,

Du in meinem Leben am walten,
ich in Deinem am schalten,

Den ganzen Weg gemeinsam gehen,
Dich mit klaren Augen sehen,

Dich an meiner Seite wissen,
unsere Fahne auf allen Stationen hissen.

Meine Gedanken mit Dir teilen,
an meiner Seite kannst verweilen.

Gemeinsam alle Grüblereien, ob richtig oder falsch die Strecken,
gemeinsam begangen...


...und uns immer wieder neu entdecken,...das Wagnis birgt mehr Gewinn als Verlust!SK im April 2008

Eine Chance?


Ich wünsche mir, Du gibst dem zarten Pflänzchen eine Chance zu wachsen...

Galgenhumor


Mein Humor baumelt derzeit am Galgen und wiegt sich sachte im Wind hin und her....

Sonntag, 24. April 2011

Gutgläubigkeit...

Meine Fähigkeit zu vertrauen, wider besseren Wissens kotzt mich gerade masslos an....FROHE OSTERN!

Sehnsucht zartbitter

sehnsucht zartbitter


die Decke zu schwer 
das Laken zerwühlt
im ruhigen dunkel der Nacht
hab ich mich einsam gefühlt
der Herzschlag bestimmt den Takt
des Sehnens, das an den Nerven zerrt
ich bin ohne Haut, bis auf die Knochen nackt 

ein Keim Hoffnung, ein Stern ganz schwach, die Seele nährt

SK im März 2011


Manchmal

Manchmal...
wenn ich in mir zuhause ankomme,
dann tut die Welt draussen mir einfach nur weh....
so laut, so kalt....
ich möchte die Tür zuschlagen,
für immer
und vor knisterndem Kaminfeuer meine Hände wärmen...
und dann stelle ich mit Schrecken fest,
dass die Streichhölzer alle sind
....ich öffne die Tür und gehe wieder raus....


Dienstag, 19. April 2011

R.M. Rilke / Der Panther

Der Panther






Im Jardin des Plantes, Paris

Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.


Rainer Maria Rilke, 6.11.1902, Paris

Rahel Varnhagen / Das Leben regnen lassen...

Montag, 18. April 2011

Selbstentfremdung

Ich entfremde mich mir selbst,
haue aus mir ab,
manchmal ist es leichter ein zerbrochener Spiegel
denn ich selbst zu sein.
Vielleicht komme ich die Tage wieder zu mir zurück.
Vielleicht bleibe ich noch eine Weile weg.
Momentan ist es mir einfach zu anstrengend mit Dir, mein liebes Ich.

once a lifetime






We get the ticket only once a lifetime...

just take it !!!

Entspannung

ich schaff' das noch, ich bin da ganz zuversichtlich

Freitag, 15. April 2011

Misstrauen

Misstraue ich weil ich misstrauisch bin oder misstraue ich, weil ich Grund dazu habe?

Donnerstag, 14. April 2011

Wellen in mir....

Du schlägst Wellen in mir.

Deine Lippen, die mich sanft fordern nachzugeben.
Deine Hände, die mich zart bestürmen.
Deine Augen, die mich einhüllen in Begehren.
Dein Körper, mich sachte niederdrückend über mir.

Deine Blicke bittend....um Entschleunigung.

Wie kann ich wissen, es geht mir um DICH und nicht um meinen Wunsch nach Dir?

Montag, 11. April 2011

Emile Zola

Emile Zola:
Wenn Sie mich als Künstler fragen, was ich in dieser Welt zu tun habe, werde ich antworten: Ich bin hier, um laut zu leben!"

Sonntag, 10. April 2011

der Froschkönig...allgemein anerkannter Irrglaube

der Frosch ist nicht durch Küsserei zum Prinzen geworden Mädels,

erinnert Euch, es war der Wurf an die Wand...


L'amour horrible

ein Freund sagte heute zu mir:

L'amour et la chose plus horrible dans la vie....

was ist nur diesen Frühling los?

Samstag, 9. April 2011

La grande Dame ... Hildegard Knef

Es ist nicht ordentlich, das Leben,
und was immer dein Bestreben,
es so ordentlich zu machen,
wie du deine Siebensachen,
ist vergebens.

Es scheitert vor allem zeitlebens
an der Unordnung des Lebens
.


Hildegard Knef

Freitag, 8. April 2011

Healing sensuality

want you to touch me  
want you to wipe away
the pain from my soul  
the cold from my skin   
want you to spark a fire inside of me      
want you to satisfy my thirst
want you to want me   

thanks for your healing sensuality  

I invite you to come under my skin
up to the bottom of my bones  

(K., seems you inspire me )

Es gibt Momente in denen ich die Illusion von Nähe
für freiwilliger und bedingsloser halte, als das, was
gemeinhin als Nähe bezeichnet wird.
Nähe ist kein dauerhafter Zustand.
Nähe kann immer nur in
DIESEM EINEN MOMENT JETZT STATTFINDEN.

Zum Glück: Dauerhafte Nähe führt bei mir dazu, dass ich mich auflöse, im Nebel der verschwimmenden Grenzen verschwinde. Meine Sinne würden schwinden, die Luft zum Atmen fehlen.

Ich mag mich nicht mehr auflösen!

Sei bei mir, ganz dicht, komm ganz nah heran, aber bitte,
halte mich nicht fest, sondern genieße und vertraue darauf, dass ich freiwillig bei dir bleibe, machmal auch im Abstand.

Donnerstag, 7. April 2011

Der Zeck im Dreck

Im März 2008 schrieb ich ein "Poem" über einen kleinen Zeck, heute habe ich mich aus unerfindlichen Gründen daran erinnert:
 

Ein kleiner Zeck,
noch jung und frei,
spürte wilden Hunger,
er sprang von seinem Baume weg,
und landete im Dreck.

Da lag er nun in Schutt und Asche,
im Schweiße seines Angesichts,
rappelte sich auf,
um ganz nach Zeckens Masche,
jemanden zu finden der seine Klamotten wasche.


"Ausdauer" ist der Name,
manche nennen's "Penetranz",
manche "Torheit"
der Zeck in seinem Hungerwahne,
nennt es "Lebendigkeit".

 
Nun denn, das Ende der Geschicht,
er saß da und wartete,
im Dreck, der Zeck,
und stillte seinen Hunger nicht,
welch deprimierendes Gedicht. 
Wenn ich mich wieder einmal endlos leer fühle,
möchte ich daran denken,
dass ich unendlich viel zu geben habe.

Liebe
Freude
Zuversicht
Geborgenheit
Nähe
Zärtlichkeit
Vertrauen

Das kann niemals der Leere entspringen!

Gespräch

Auszug aus einer Unterhaltung vom 04.03.2011:
Ich: "Liebster wahrer Fan und Schlachtenbummler. Verrate mir, wie kann ich es schaffen bedürfnislos zu werden und mir selbst genug zu sein? Nichts zu erwarten, nur im Moment zu leben. Dankend annehmen was freiwillig kommt, niemals hoffen? Absolute Autonomie, bedingungslos autark? Keine Abgründe, nur durch mich selbst verursacht. Niemals Herzeleid, ewig objektiv. Anspruchslos."

LwFuS: "Keine Chance, das wird nix!"




die Sehnsucht mich fallen zu lassen wird immer stärker,
gleichzeitig wächst die Angst davor sich zur Panik aus...

Ambivalenz...mein ständiger Begleiter

Mittwoch, 6. April 2011

Für R. .... ein letztes Mal

 

 

 

 

 

 

 




Kleine Aster
Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt.
Irgendeiner hatte ihm eine dunkelhellila Aster
zwischen die Zähne geklemmt.
Als ich von der Brust aus
unter der Haut
mit einem langen Messer
Zunge und Gaumen herausschnitt,
muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt
in das nebenliegende Gehirn.
Ich packte sie ihm in die Brusthöhle
zwischen die Holzwolle,
als man zunähte.
Trinke dich satt in deiner Vase!
Ruhe sanft,
kleine Aster!

(Gottfried Benn 1912)

Für Mel

Ich wünsche Dir Kraft, Ehrlichkeit, echte Liebe, jemanden der Dich ansieht und nicht nur sich selbst in deinen Augen gespiegelt sehen will!quote
"Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg’ auch keinem anderen zu“ ist Narzissten fremd. Sie behandeln Mitmenschen so, wie sie selbst nicht behandelt werden möchten

unquote

Dienstag, 8. März 2011

Pour toi / Apfelbaum

Du hast Deinen Platz bei mir unter meinem Apfelbaum...wann immer Du ihn brauchst, bin ich da, auch in Sprachlosigkeit....

Samstag, 5. März 2011

Manchmal ist mein Verständnishorizont beschränkt....


Gut so!


...es gibt Dinge, dich ich niemals verstehen kann und will,
weil sie mir im innersten Kern völlig fremd sind und auch fremd bleiben sollen.

Ich muß nicht alles be-"greifen" !

...so wollen wir hoffen er liebt mich nicht mehr

Sarah Kirsch 1935 / Bei den weißen Stiefmütterchen
Bei den weißen Stiefmütterchen
Im Park wie er es mir auftrug
Stehe ich unter der Weide
Ungekämmte Alte blattlos
"Siehst du" sagt sie " er kommt nicht"

"Ach" sage ich "er hat sich den Fuß gebrochen
Eine Gräte verschluckt, eine Straße
Wurde plötzlich verlegt oder
Er kann seiner Frau nicht entkommen
Viele Dinge hindern uns Menschen"

Die Weide wiegt sich und knarrt
"Kann auch sein er ist schon tot
Sah blaß aus als er dich untern Mantel küßte"
"Kann sein Weide, kann sein
So wollen wir hoffen er liebt mich nicht mehr"

Pour toi / Ich möchte Deinen Schmerz....



Ich möchte Deinen Schmerz von Dir abwaschen,
Dich mit meiner Zuwendung trocknen,
mit meiner Liebe einhüllen,
und Dich Geborgenheit in meinem Schoß finden lassen.

Freitag, 4. März 2011

Ein neuer Tag....

Wie der Phoenix aus der Asche....a new day....


Liebe
Seitdem du meine Hände nahmst,
träume ich deinen süßen Namen.

Voll purpurner Wirrnis sind meine Nächte.
Und alle Freunde muß ich meiden.

Manchmal schwebst du mir in den Traum,
und wir feiern kostbare Feste.

Auf Sternen begann uns're Liebe,
darum wissen wir uns so tief.

Wenn Ängste und Unheil über dich kommen,
blutet mein Herz dunkle Tränen.

(Franziska Stoecklin 1894-1931
)